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Unsere aktuelle Ausgabe 3/2024 zum Thema
»Musik und Religion«
mit folgenden ausgewählten Beiträgen:
AUFTAKT
Dominik Blum
Und wir lesen in den ältesten Liedern / Unsere neusten Träume*
Jeder kennt Songs, die einen durchs Leben begleiten und im biografischen Blick wie Meilensteine und Orientierungspunkte erscheinen können. Das Hören (und Singen!) von Musik birgt tiefe individuelle und gemeinschaftliche Erfahrungen, die es auch religionspädagogisch wieder stärker zu nutzen gilt. Ein Plädoyer.
AuftaktLingen, Emslandhalle. Mit meinem Sohn bin ich da, Reihe 15, ziemlich weit vorne. BAP spielt, ›meine‹ Rockband. Die erste Begegnung mit ihr hatte ich, da war ich 14 Jahre alt, Anfang der 1980er-Jahre. Das Handballtraining fiel aus, weil die miefige Schulturnhalle in der Kleinstadt am Eifelrand für ein Konzert der Kölschrocker umgebaut worden war. Ich habe mich sehr geärgert damals, mit der Sporttasche unterm Arm. Vill passiert sickher, denke ich und schaue aus dem Augenwinkel auf meinen Jungen, der inzwischen schon einen halben Kopf größer ist als ich. Dann spielt BAP Nix wie bessher, den Song über Erlebnisse und Erfahrungen, nach denen alles anders und nichts wie bisher ist: »Su deef hatt noch jar nix berührt«, bekennt Wolfgang Niedecken.
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REFLEXION
Ansgar Franz
»Doch der Gesang behält recht« – ein theologisches Lob des Singens
Wer singt, legen humanwissenschaftliche Studien nahe, lebt länger und gesünder, fördert das eigene Sprachvermögen und Sozialverhalten. Die Hymnologie, die Wissenschaft vom geistlichen Singen, schätzt den Gesang als Einübung in die Sprache des Glaubens, als Hilfe zur Deutung der eigenen Existenz und als eine die Gegenwart verändernde Kraft.
In den Bildungsdebatten der vergangenen Jahre wurde an vielen Stellen eine Stärkung der Singfähigkeit Heranwachsender angemahnt. Flankiert wurden diese Forderungen durch humanwissenschaftliche Studien aus ganz verschiedenen Bereichen. Eine amerikanische Forschergruppe um Anthony Brandt fand heraus, dass entwicklungsgeschichtlich Singen älter ist als Sprechen.
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PRAXIS
Tobias Roth
Stille, Atem, repetitive Gesänge in Kirchenräumen
Der Beitrag beschreibt ein dreimonatiges Pilotprojekt für Singkreise in Kirchenräumen und gibt erfahrungsorientierte Praxishinweise.
Während Singkreise mit spirituellen Liedern florieren, werden Kirchen leerer. Offenbar scheint es eine Sehnsucht nach spirituellen Erfahrungen durch derartige Gesangsformate zu geben. Kann diese Sehnsucht auch in Kirchenräumen erfüllt werden? Was sind Potenziale und Grenzen derartiger Angebote? Inwiefern lassen sich Elemente der Selbst- und Raumwahrnehmung sowie Meditation und Stille sinnvoll einbinden?
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BLICKPUNKT
Dorothea Erbele-Küster / Stephanie Höllinger / Paula Schöttke
Gender zwischen Ethik und Exegese
Gender in einer konfessionell gemischten Lerngruppe mit Einsichten aus Ethik und Exegese ins Gespräch zu bringen, das mag ambitioniert klingen. Der vorliegende Blickpunkt berichtet von produktiven Begegnungen in der konfessionell-kooperativen Hochschullehre an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, die auch für die religionspädagogische Praxis zu denken geben.
BlickpunktDie Idee für den Blickpunkt Gender zwischen Ethik und Exegese ist aus dem gleichnamigen interdisziplinären Seminar am Fachbereich für Katholische und Evangelische Theologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz im Wintersemester 2022/23 erwachsen. Im Rahmen konfessionell-kooperativer Projektlehre haben sich Lehrende und Studierende mit dem Verhältnis von Gender, Ethik und Exegese befasst. Mit dem Projekt 1+1>2 – Theologie konfessionell-kooperativ soll neben Studierenden und Dozierenden auch Religionslehrer*innen und Schüler*innen eine Plattform des gemeinsamen Austauschens, Erprobens und Reflektierens in verschiedenen konfessionell-kooperativen Lehrveranstaltungen geboten werden.
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