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Unsere aktuelle Ausgabe 1/2025 zum Thema
»Tradition«
mit folgenden ausgewählten Beiträgen: |
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AUFTAKT |
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Rita Burrichter im Gespräch mit Johannes Heger, Jan-Hendrik Herbst und Paula Paschke |
150 Jahre Katechetische Blätter |
Wow – was für ein Zeitraum! Dazu gehören auch viele Menschen in unterschiedlichen Jahrhunderten, geprägt durch unterschiedliche kulturelle und religiöse Kontexte, an unterschiedlichen Lernorten tätig und in unterschiedliche Lebenssituationen eingebunden. Zeit für ein Generationengespräch! |
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An einem Montagmorgen treffen sich im digitalen Gesprächsraum Paula Paschke (geb. 1997), wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Goethe-Universität in Frankfurt/M. und Doktorandin der Religionspädagogik und Mediendidaktik. Sie arbeitet an einer Dissertation zur diskriminierungskritischen Analyse von digitalen Lehr- und Lernmedien auf Materialplattformen und ist als Autorin der Katechetischen Blätter eine vielversprechende »Neuentdeckung« des vergangenen Jahres. Dabei ist auch Jan-Hendrik Herbst (geb. 1988), zur Zeit Lehrstuhlvertreter für Religionspädagogik und Katechetik an der Universität Freiburg. |
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REFLEXION |
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Stephan Wahle |
Ein liturgiewissenschaftlicher Zwischenruf zum Wandel der Bestattungskultur |
Liturgie ist ohne Traditionen nicht vorstellbar. Jeder Gottesdienst geht auf eine Vielzahl geschichtlich-kultureller Überlieferungen zurück. Diese Traditionen wandeln sich, so wie sich die Lebenswelt der Menschen verändert. Ein besonders signifikantes Beispiel ist die Bestattungskultur. Was kann die katholische Begräbnisliturgie in der heutigen, tendenziell enttraditionalisierten Gesellschaft noch leisten? |
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In fast keinem Bereich des modernen Lebens gibt es letztgültige und allgemein verbindliche Normen und Traditionen. Scheinbar gegenläufige Tendenzen existieren nebeneinander und kennzeichnen die pluralistische Gesellschaft. Auch Sterben, Tod und Trauer sind davon nicht ausgenommen. Der katholische Liturgiewissenschaftler Klemens Richter (* 1940) schrieb bereits vor fast 20 Jahren über den Umgang der Gesellschaft mit den Toten: »Es gibt eine zunehmende Ausschließung der Toten aus dem Leben. |
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PRAXIS |
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Dem Forschungsansatz von ›doing transition‹ folgend (vgl. Kooperatives DFG-Graduiertenkolleg), werden Übergänge nicht einfach als natürliche Gegebenheiten verstanden, die zudem über Erfolg und Scheitern entscheiden. Vielmehr rücken das Zustandekommen, die Gestaltung und die immer wieder neue Herstellung von Übergängen in den Fokus: eben das ›Doing‹ von Übergängen. |
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DENKRAUM |
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Florian Mayrhofer |
Digital Storytelling, Tradition und religiöse Bildung |
Erzählen ist eine beliebte Methode im Religionsunterricht (RU). Schließlich ist Erzählen eine urmenschliche Tätigkeit und auch die Bibel erzählt. Erzählen stiftet Tradition. Doch wie verändert die Digitalisierung Erzählen und welche Konsequenzen sind daraus zu ziehen? |
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Erzählen betrifft jeden Menschen unabhängig von Zeit und Ort. Erzählen hat Tradition und Erzählen schafft Tradition. Der Mensch wird daher zu Recht als »Storytelling Animal« (Gottschall) bezeichnet. Auch unter religiösen Gesichtspunkten hat Erzählen eine lange Tradition. Es gehört zum Kern christlicher Religion. Johann Baptist Metz charakterisierte das Christentum als »Erzählgemeinschaft«. Religiöse Tradition lebt von der narrativen Vermittlung religiöser Inhalte und Erfahrung. Sie bildet den Stoff, in den der Mensch verwoben ist und seine Fäden hineinwebt. |
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